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Chronik

Die Marktgemeinde Steinberg-Dörfl ist eine Gemeinde des Bezirkes Oberpullendorf im Burgenland.
Die Gemeinde hat 1.285 Einwohner (Hauptwohnsitze, zusätzlich 313 Nebenwohnsitze; Stand: 18.09.2018) und liegt auf 282 Meter Seehöhe im Rabnitztal.

Steinberg und Dörfl hatten Jahrhunderte hindurch viele wirtschaftliche, kulturelle und religiöse gemeinsame Entwicklungen erfahren.

Lesen Sie hier den Beitrag "Geschichte einer Schicksalsgemeinschaft". In diesem Artikel wird die die Geschichte der beiden Ortsteile - historisch fundiert - von der ersten Erwähnung bis in die Gegenwart dargestellt.

Bis 1971, dem Jahr der Gemeindezusammenlegungen im Burgenland, waren Steinberg und Dörfl selbstständige politische Gemeinden. Trotzdem sind die Dörfler „Dörfler“ und die Steinberger „Steinberger“ geblieben auch nach der Zusammenlegung.

Brauchtum und Kultur sind in den eigenen Ortsteilen verankert. Man führt gemeinsam einen Kindergarten und eine Volksschule. Sowohl Steinberg als auch Dörfl sind typische Straßendörfer, die parallel zur Rabnitz bzw. zum Edlaubach angelegt sind.

Steinberg-Dörfl gehört zu den waldreichsten Gemeinden des Burgenlandes - und das milde pannonische Klima trägt zur Beliebtheit unserer Gemeinde als Jagdgebiet und Wanderregion bei.

Es gibt ca. 30 Gewerbebetriebe, welche rund 200 Arbeiter und Angestellte beschäftigen. Es freut uns, dass trotz der Abwanderungstendenzen im ländlichen Raum in den letzten Jahren eine Steigerung der Einwohnerzahl erzielt werden konnte. 

Bevölkerungsentwicklung in Steinberg-Dörfl ➜

Persönlichkeiten

Die folgende Übersicht enthält bedeutende Persönlichkeiten, die in enger Beziehung zu Steinberg und Dörfl stehen. Die Auflistung erfolgt chronologisch nach dem Geburtsjahr. Der bekannteste unter ihnen sollte allen BurgenländerInnen ein Begriff sein. Dr. Ernst Joseph Görlich entwarf im Jahre 1935 den Text der burgenländischen Landeshymne.

  • 1730 Pater Martin Roznak 
  • 1821 Dr. Johann Chrysostomus Bertha
  • 1905 Dr. Ernst Joseph Görlich 
  • 1909 Professor Anton Reiterits
  • 1914 Eugen Ladislaus Mayer
  • 1922 Hans Rosnak  
  • 1980 Paul Nestlang